Wofür steht WOOP überhaut?

WOOP -en ist in aller Munde: „Das WOOPen wir“, „Das WOOPst du schon“
In mehr als zwanzig jähriger Forschungsarbeit hat die Professorin Gabriele Oettingen WOOP als Ansatz zur Selbstmotivation entwickelt:

W – Wish (Wunsch)

O – Outcome  (Ergebnis)

O – Obstacle (Hindernis)

P – Plan  (Plan)

Am Anfang steht also der Wunsch – wie lautet der Wunsch?

Dann stellen Sie sich vor, wie es sich anfühlt, was sich verändert wenn ihr Wunsch wahr geworden ist, wenn Sie am Ziel sind.

Jetzt überlegen Sie, welche Hindernisse auf dem Weg zum Ziel auftreten könnten

Danach machen Sie einen Plan, der das Hindernis berücksichtigt

Beispiel für einen Sportwunsch  am Abend:

Mein Sportwunsch heute: Nach der Arbeit ins Sportstudio gehen

Bestes Ergebnis: Ich fühle mich ausgeglichen und fit

Hindernis: Einmal zu Hause angekommen bin ich zu müde, um noch einmal los zu fahren und lande auf der Coach

Plan: Ich packe morgens schon meine Sporttasche und nehme sie mit zur Arbeit. Wenn ich dann mit der Arbeit fertig bin, fahre ich direkt ins Sportstudio.

Dieses Muster können Sie auf viele Wünsche anwenden. Studien von Gabriele Oettingen belegen, dass es wahrscheinlicher ist, Ziele zu erreichen, wenn man die Hindernisse mit einplant. Das reine Visualisieren der Wünsche, lässt oft das Gefühl entstehen, schon am Ziel zu sein und hindert uns so an der Umsetzung. Probieren Sie es einfach mal aus – ich wünsche gutes Gelingen und unterstütze Sie auch gerne jederzeit dabei.

Meine Angebot zum Thema Personal Coaching

Literatur hierzu: Gabriele Oettingen „Die Psychologie des Gelingens“